Reduzierung
der -aktuell wieder steigenden- Ausfallquote bei den Schulabschlüssen
(2011/12: ca. 30%)
ZIEL, hintergründig :
Aufbauarbeit für schulgestresste Jugendliche und Einwirkung auf den
„Planeten Schule“
WEG:
Sozial- und Lernkompetenz positiv ändern durch Einfluss auf das
Verhalten der Lernenden (und Lehrenden) und daraus folgernd, das Lern-Umfeld
(also Schule insgesamt) und die Verantwortlichkeit im Leben, besonders bei
den jungen, werdenden Männern.
Möglichst kurz gefasst:
Wenn's
in einer Lerngruppe daneben geht, und das soll vorkommen, so sind es oft nur
Wenige, die eine ungute Lernatmosphäre hervorrufen; Zoff, Krach, Unruhe,
feindlich-aggressives oder massiv clowneskes Verhalten, Rangeleien sorgen
dafür, dass LERNEN nicht geschehen kann und Lernwillige und Lehrwillige über
die Grenzen des Erträglichen hinaus in Anspruch genommen werden.
Darunter
leiden insbesonders diejenigen Kinder, die an und für sich zwar
lernbereit sind -oder mal waren-, aber den täglichen Schulbesuch nur mit
bangem Gefühl absolvieren, da sie -und manchmal auch die Lehrer- von den
wenigen intensiv Störenden dominiert werden usw. usw. usw . Die Situation ist
bekannt.
Allgemein
wird beklagt, dass hilfreiche Verhaltensmaximen (Werte) nicht mehr tradiert
werden.
Das mag für weite Kreise der Gesellschaft -unserer Geschichte sei's geklagt-
zutreffen.
Anderseits sind aber auch Gruppen zugewandert, die tradierte Werte
gegenwärtig in diesem Land leben, manchmal mit erschreckenden Ergebnissen,
oft aber auch hilfreich für unsere wertfreie (entwertete)
Gesellschaftsstruktur.
RESPEKT
ist für gläubige Menschen, bei Muslimen oder christlichen Gemeinden
durchaus ein gelebter Wert, auch und gerade in der Form gegenseitiger
Wertschätzung.
Hier ist ein Anknüpfungspunkt, denn auch junge gläubige Menschen leiden
unter der Art und Weise des Umgangs in den Schulen.
Das wissen auch deren Eltern, aber es mangelt -offensichtlich- an Wegen,
den Interessen dieser jungen Menschen in die Schule hineinwirkende und die
schulische Umfeld ändernde Geltung zu schaffen.
Denn trotz vieler aktueller Anstrengungen hat sich die Situation noch nicht
markant verbessert.
Es
wäre einen Versuch wert, in Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften
diese jungen Menschen AUSSERHALB der Schule, doch auch unter Mithilfe der
Schulen, zu offenen "Selbsthilfegruppen" zusammenzubringen, um
diese durch geeignete vertrauensbildende Hilfen zu
"RESPEKT-Botschaftern" zu entwickeln.
Die würden dann in anderen Klassen, Schulen darstellen, wie
respektvoll gemeinsam erlebtes Lernen sein könnte und wie es durch
Mithilfe aller Betroffenen, auch und grade der auffälligen, entwickelt werden
kann zu einer Schule, in der man gern sein mag.
Lernen
also als aktiv zu gestaltenden Prozess verstehen lernen nach der zentralen
Frage der aktivierenden Lernberatung:
Was können Lernende (und Lehrende) tun, was ist ihnen
hilfreich,
ihre Potenziale am besten
zu entfalten und
selbstgesteuerte Lernprozesse
als Bereicherung des Lebens zu erfahren?
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