in der Heinrich-Drake-Schule in Lemgo

Da hatte Frau Niederkrome uns für nachmittags den Werkraum überlassen:
 Und wer da mal schauen wollte, war gerne willkommen, auch Ältere und Eltern und Mithelfer.

 

 

Bei uns war es immer sehr lebhaft und lustig,
aber manchmal gabs  auch was konkretes (irgendwie Ernsthaftes).

Als erstes haben wir eine kleine Handtrommel gebaut. Und dabei was gelernt über Kreisberechnung mit dieser komischen  Zahl II (Pi)
Die haben wir rausgefunden, indem wir allerlei  runde Dinge im Werkraum gemessen haben, außenrum und mittendurch, also den Umfang und den Durchmesser,
 und dann den Umfang durch den Durchmesser geteilt haben

- probiert es mal selbst
zum Beispiel mit:

 

Durchmesser

Umfang

Umfang/Durchmesser

Papierkorb

?? cm

?? cm

??  -und wo bleiben die cm?

Farbdose

?? cm

?? cm

??

Blecheimer

?? cm

?? cm

??

Flasche

?? cm

?? cm

??

 

Durchschnittlich:

                             = P(Pi)

 

 

 

Jeder Kreis ist also außenrum fast genau ?? mal
größer als sein Durchmesser, und dieses Verhältnis ist die Zahl
II(Pi).

Deshalb können wir auch ausrechnen, wie lang ein Holzstück sein muss,
wenn man daraus eine Trommel mit 30 cm Durchmesser bauen will:

30 cm *II ?? = ?? cm.

Dazu kommen dann noch ein paar Zentimeter als Klebefläche, also rund ?????? cm.

Zufällig?! hatte Herr Beumer ein paar passende Sperrholzstreifen dabei.

Er hat die Klebeflächen, die aufeinander geklebt werden sollen, 
am Schleifteller schräg abgeschliffen und dann haben wir Holzleim drauf getan und
die rund gebogenen Holzstreifen an den  Klebeenden mit Zwingen zusammengeklemmt.
Das wars für den ersten Tag
.
 
………….. Wochen später:

 

 

 

bauen wir an einem KLANGBRETT

 










 

Der PROTOTYP

klimpert schon mal’n bisschen

Und das sind die Einzelteile
 für den Klangkörper

 

 

 

 

 










 

ups, und gerechnet wird dabei auch???

So schnell wird hier
gearbeitet

und geleimt

 

 

 

 






 

und fertig…hääää ?

zugegeben, etwas MEHR Zeit hat es schon gebraucht, und nun findet Ihr das Instrument 
–macht übrigens mächtig Krach, lässt sich anschlagen, zupfen und streichen-
im Musikraum der Heinrich-Drake-Schule in Lemgo, und wenn Ihr Lust oder Ideen oder beides für ein anderes Projekt habt: einfach mal ne email an dozent@cappella.de

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